Vitamin D und Krebs

von Dr. rer. nat. Wolfgang Bayer

Zirka 60% der deutschen Bevölkerung weisen einen Vitamin-D-Mangel auf, bestimmt über die Serumkonzentrationen von 25-Hydroxy-Vitamin D3. Vitamin D hat antikarzinogene Wirkungen wie Apoptose-Induktion oder Inhibierung der Angiogenese. Sonnenlichtexposition verbessert den VitaminD-Status und vermindert das Krebsrisiko für die meisten Tumor-Lokalisationen. Die überwiegende Zahl der Studien zeigt, dass eine niedrige Vitamin-D-Aufnahme oder niedrige Serumkonzentrationen von 25-Hydroxy-Vitamin D3 mit erhöhter Tumorinzidenz und -mortalität assoziiert sind. Bei Tumorpatienten sind höhere Serumkonzentrationen von 25-HydroxyVitamin D3 mit niedriger Gesamt- und krebsspezifischer Mortalität korreliert.

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